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Der beinharte Konkurrenzkampf zwischen den Höflingen erfordert stets die Suche nach neuen Allianzen I
Der beinharte Konkurrenzkampf zwischen den Höflingen erfordert stets die Suche nach neuen Allianzen II
Die Höflinge buhlten um die Gunst Louis XIV. Der beinharte Konkurrenzkampf untereinander erforderte stets die Suche nach neuen Allianzen III
Nachts in den Gärten von Versailles – Ordnung muss sein II
Nachts in den Gärten von Versailles – Ordnung muss sein I
Der Maitre Tailleur drapierte an die vier Meter Seide aus Lyon um Schultern und Taille von Madame La Dauphine. Ein ondit dieser Zeit besagt, dass Louis XVI schwer zufriedenzustellen war und ihm Optik über alles ging.
Louis XIV strenges Zeremoniell umfasste selbstverständlich auch und besonders die Sitzordnung.
Ein Spaziergang des Hofes in den Gärten von Versailles folgte einer genauen Chroeographie, so wünschte es le Roi Soleil. Dieser galt es ohne Widerrede zu folgen.
"Madame, Ihr seht bezaubernd aus" hauchte der Herzog von Orleans geübt über den Handrücken einer der flanierenden Hofdamen.
Bei den auf zahlreichen Gemälden der Zeit festgehaltenen Feste am Hof Louis` XIV kam dem Zufall weniger als eine Statistenrolle zu.
Am Hofe des Sonnenkönigs herrschte selten Langeweile (liest man), Louis XIV tat alles in seiner Macht stehende, damit die Höflinge nicht auf dumme Gedanken kämen.
Zugige Gänge, nicht abgedichtete Fenster, Türen und Gemächer – im Winter, im eisig kalten Schloss, rotteten sich die Bewohner zusammen.
Louis XIV badete nie allein II – Der Marmorblock der Badewanne in Madame de Montespans Badeappartment besaß einen Durchmesser von drei Metern
Louis XIV badete nie allein III – Das Bassin bestand aus edelstem braunrot geädertem Marmor aus Flandern
Marie-Antoinette nannte ein Set Spielkarten ihr Eigen, ohne das sie nirgendwo hinging.
Die exklusiven, mitunter tagelangen Feiern und Feste fanden jahreszeitenunabhängig statt. In den Spielsalons des Königs verspielte manch ein Höfling Hab und Gut gleich mehrerer Leben.
Verflixt! Ein paar Minuten nicht aufgepasst… Ein Spieleabend bei Louis XVI kostete den Verlierer mitunter mehrere tausend Louis d`Or.
Einem Paradiesvögelchen gleich flatterte der Maitre Tailleur um Marie-Antoinette: "Dieser pudrige Ton kleidet Euch ausgezeichnet."
Beim "L`Hombre" stellten zwei, drei oder vier Personen ihr Geschick und Glück beim Kartenspiel unter Beweis.
Versteckte Türen, geheime Gänge, eine schwierige Toilettensituation – Versailles stellte seine Bewohner und Bewohnerinnen vor allerhand Herausforderungen
Ganz absolutistischer Herrscher, betätigte Louis sich auch als Architekt, der am laufenden Band neue Um- und Ausbaupläne für sein Schloss entwickelte. Manch einer verlor die Orientierung in dieser Permanent-Baustelle.
Gemeinsam mit seinem Bruder Philippe, dem Duc D `Orleans, spielte Louis XIV so manche Partie Billiard
Der Sonnenkönig tanzte für sein Leben gerne. Jean-Baptiste Lullys Menuettkompositionen begeisterten Louis XIV so sehr, dass er Molière seine Gunst entzog.
Der Sonnenkönig persönlich führte Menuett und Drehorgel bei Hofe ein.
Für seine geliebten Gärten verfasste le Roi Soleil eigenhändig eine Art Lageplan sowie ein Inhaltsverzeichnis an
Mit Ludwig XIV wuchs der Bedarf an frischer, weißer Wäsche ins Unermessliche. Als idealer Trockenplatz erwiesen sich die Nebenalleen des Schlossgartens.
Wasserfontänen, Springbrunnen – Ludwig XIV liebte aquatische Spielereien. Indem die Konstruktionen abgeschaltet wurden, wenn der Sonnenkönig nicht im Park wandelte, konnte der Wasserverbrauch ein wenig hintangehalten werden.
Das Leben in Versailles mit der von Louis XIV gestalteten Etikette war nicht so wahnsinnig glamourös wie man vielleicht annehmen würde.
Und wenn die Sonne noch so vom Himmel knallte: Louis XIV bestand auf die peinlich genaue Einhaltung des Protokolls bei den Spaziergängen in den Gärten.
Gartengestaltung. Umbaupläne. Kunstprojekte. Louis XIV Tag musste mehr als 24 Stunden haben. Wann sonst hätte er regieren sollen?
1650 führte der Sonnenkönig das Menuett bei Hofe ein. Jean-Baptiste Lullys Einfluss stieg und stieg. Pierre Beauchamps Ballettchoreographien trugen ihr übriges bei.
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